Montag, 31. März 2014

Ein Drache für das Drachenmädchen

Heute stelle ich dann tatsächlich den ersten Kuchen vor, der zu den Gründen gehört, warum ich gedrängt gebeten wurde, einen Blog zu beginnen. Wenigstens für mich.

Ende Februar durfte ich eine Technik ausprobieren, die ich zuvor noch nie angewandt hatte. Einen Drachenkuchen für das Drachenmädchen. Mal nicht aus Fondant. Als Grundlage diente mir der Haba-Drache. Mari von Baby, Kind und Meer hatte glücklicherweise passend einen Post über das Riesenkuscheltier gebracht, sodass ich ein paar Details viel besser sehen konnte als auf anderen Verkaufsfotos :D


Viele Bilder gibt es zur Entstehung nicht. Ich ahnte ja nicht, dass ich mich tatsächlich von der Idee eines Kuchen-Blogs überzeugen lassen würde.

Ich backte einen 24-er Springform-Smartieskuchen und Schnitt mir die Grundform des Drachens auf Papier, legte es auf den Kuchen, Schnitt ihn aus und bastelte aus den Resten Füße und Kopf.



Mit einer grün gefärbten weißen Schokoladenfrischkäsebuttercreme tupfte ich dann in etwas nervenaufreibender Nachtarbeit die "Drachenhaut".



Aus Marzipan und Fondant (was eben farblich noch da war) bastelte ich Augen, Drachenzacken, Flügel, Blumen und das geliebte Schweinchen des Drachenmädchens. Das Endergebnis fand ich dann doch gar nicht so schlimm wie ich befürchtet hatte :D Ganz im Gegenteil... ziemlich niedlich fand ich den Fridolin :D


Ich weiß nach diesem Kuchen - meine Hände sind defintiv zu warm für Buttercreme. Da muss ich mir echt was überlegen. Es war ein ganz schönes Gefriemel.Benutzt hatte ich dafür eine kleine Spritztülle von Wilton (Nr. 16). Die Investition hat sich gelohnt, meine bisherigen Plastiktüllen sind absolut kein Vergleich dazu.

Rezept zum Smartieskuchen und der Frischkäsebuttercreme folgen separat.

Gibt es einen Geheimtrick, den ich anwenden kann, damit die Buttercreme nicht so schnell warm wird?  Oder einen Zauberspruch? Ich bin da mutig :D

Minensie

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